Daß das Fußballturnier einige Improvisationen und Einschränkungen mit sich brachte, war ja nicht so schlimm - man hatte sich ja rechtzeitig mit den Kollegen vom SV Niederzier abgesprochen und auch positive Aspekte gesehen.
Nicht genug, daß dabei der kleinere Parkplatz für uns entfiel, nein, da erfahren wir zufällig eine Woche vor der Veranstaltung aus einem Plakataushang, daß auf dem verbleibenden Parkplatz ein Zirkus gastiert!
Warum wir schon im September unseren Termin bei der Gemeinde einreichen ...
Als ob wir nicht genug damit zu tun gehabt hätten die Veranstaltung vorzubereiten, durften wir uns nun noch kurzfristig um Parkmöglichkeiten bemühen.
Und die wurden gebraucht:
24 Stunden vor dem Meldeschluß erreichte die Zahl der Anmeldungen exakt die Zahl der Finisher des Vorjahres. Die Werbung und die Mund-zu-Mund-Propaganda zeigte deutliche Erfolge und so war mit schließlich 455 Voranmeldungen ein turbulenter Tag zu erwarten.
Mit schließlich 586 Finishern war dann auch ordentlich was los, und man hatte alle Hände voll zu tun. Kleine Pannen waren im Wettkampfstress große Sorgen, aber der Ablauf war trotz allem in Ordnung.
Besonders zu erwähnen ist hierbei der Einsatz von Josef Junior, der nicht nur durch seine Kontakte im Ort für die Lösung des Parkplatzproblems sorgte, sondern an allen Ecken und Enden angepackt hat.
Dennis Schmitt war im Start/Zielbereich eine große Hilfe wie auch Elmar Wirtz, der hier Stellvertretend für die mithelfenden Nichtmitglieder genannt ist. Einen herzlichen Dank also auch an unsere Freunde, die zum Gelingen der Veranstaltung beigetragen haben!
Einen enormen Beitrag haben wieder Klaus-Jürgen Becker und die RWE Rheinbraun geleistet mit dem aufwendigen Materialtranstport, der Getränkebereitstellung und der Streckenmarkierung. Gerade die gut ausgerüstete Strecke wird oft gelobt.
Nach den Erfahrungen mit einem größeren Teilnehmerfeld beginnt nun die Planung und Verbesserung für's nächste Jahr - hoffentlich ohne Zirkus.
Das mit dem Zirkus haben wir vielleicht auch falsch verstanden:
Beim Jungfrau-Marathon fiel der Stadt Interlaken nix besseres ein, als unmittelbar vor der Startnummernausgabe noch den Haupt-Zugangsweg neu zu teeren. Mit den Parallelen im Premieren-Wetter zu Jungfrau- und Zermatt-Marathon zählen wir damit wohl zu den Großen im Laufzirkus.
Stefan Vilvo
Der zweite "Monte Sophia-Lauf", gleichzeitig der 22te internationale Berglauf sprengte alle Erwartungen.
Stefan Vilvo hatte schon 2 Wochen vor dem Lauf signalisiert, dass er mit 500 Teilnehmern rechnet.
Gemeldet hatten sich für den 28,5 km Lauf 580 Teilnehmer; an dem "Montelino" 71, so dass insgesamt 651 Teilnehmer bei besten Bedingungen auf die Strecke gingen.
Man konnte überall das einheilige Lob für die Organisatoren, voran Hans Hohn, Stefan Vilvo, Thorsten Kück, hören, die sich ja wochenlang intensiv mit dieser Strecke auseinander gesetzt haben.
Dank sei allen Helfern ausgesprochen; ihr habt wieder eine Topveranstaltung organisiert.
Gregor Maxrath
-la2003-