Unser Monte Sophia am 24.8.2002

Geschrieben von Stefan Vilvo
Uff, geschafft!

So eine Premiere ist doch was ganz anderes als ein etablierter Lauf, bei dem man sich auskennt, man weiß wo was hinkommt, was gebraucht wird und wie die Veranstaltung ablaufen wird. Nun war alles neu:

die Strecke, der Veranstaltungsort, die Anforderungen, der nicht 100%ig vorhersehbare Ablauf.
Vieles wurde bedacht, viel diskutiert, Lösungen gefunden, das Material ergänzt und so richteten wir uns am Wettkampftag plangemäß in den noch ungewohnten Räumlichkeiten ein. Wenn soweit alles recht gut verlief gibt es sicher eine Liste mit Ideen für's nächste Jahr, nachdem wir nun Erfahrungswerte sammeln konnten.

Und es wurde kräftig Werbung gemacht.
Kaum ein Mitglied ist ohne Ausschreibungen zu überregionalen Veranstaltungen gereist, auch überregional wurden Zeitungsredaktionen mit unserem Vorbericht traktiert.
Bei der Besichtigung der Strecke mit dem Fahrrad und einem Trainingslauf - die Angesichts der neuen Strecke ursprünglich als interne organisatorische Termine geplant wurden - wurden wir von Teilnehmern begleitet, die wir mit einen Tip auf der Startseite informiert hatten. Ein Angebot daß wir in den Folgejahren vielleicht beibehalten, denn es wurde sehr begrüßt.

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Nachschub - neue Schilder müssen her

Die Resonanz war von Anfang an gut, die Idee kam an, und die Zahl Voranmeldungen war besonders in den Monaten vor dem Lauf schon überdurchschnittlich hoch. Der üblichen Dynamik entsprechend stieg die Zahl der Meldungen in der letzten Woche stark an.

Den stolzen 284 Voranmeldungen folgten einige Nachmeldungen am Veranstaltungstag, und so waren vor dem Start 402 Teilnehmer im Computer registriert. Im Ziel waren es 304 beim Monte Sophia und 55 auf der kürzeren Montelino-Strecke.

Der heftige Dauerregen des Vormittages legte sich gegen Mittag und so fand der Lauf doch noch im Trockenen statt.

In den Gesichtern der Läuferinnen und Läufer spiegelte sich das anspruchsvolle Profil des Kurses. Mancher, der es zu schnell angegangen war, wurde an der Rodelbahn zur Vorsicht ermahnt.
Die Strecke gefiel so gut, daß schon das Zielgericht zahlreiches Lob entgegen und begeisterte Teilnehmer in Empfang nehmen durfte.

So können wir mit den nun gewonnenen Erfahrungen die Vorbereitung für das kommende Jahr beginnen.

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