Klug ist jeder, der eine vorher, der andere nachher.
In der Saison 2004-2005 waren wir mit zwei Mannschaften angetreten, die Erste spielte in der ersten Kreisklasse und die Zweite in der zweiten Kreisklasse. Die Erste konnte den Klassenerhalt nicht realisieren. Punktgleich mit dem Elften wurden sie Vorletzter und bei einem Relegationsspiel mit dem elften aus der anderen Gruppe wurde das Spiel mit 9:7 verloren und somit stiegen Sie ab. Die Zweite machte es besser, der neunte Platz reichte für den Klassenerhalt. Bei einer Sitzung nach Abschluss der Saison erklärten drei Spieler, dass sie für die nächste Spielzeit nicht mehr am Mannschaftssport teilnehmen werden. Daher beschloss die Versammlung, nur noch eine Mannschaft zu melden. Sie spielt in der Aufstellung Wilfried Esser, Klaus Lübben, Manuel Varona, Jörg Roß, Sven Geuenich, Thorsten Kück und als Ersatzleute stehen Joachim Kotulla, Ralf Brück, Günter Milz, Jürgen Vogt und Oliver Breuer in den Startlöchern. Da wir in der zweiten Kreisklasse spielen, habe ich einen Platz unter den drei Besten im Visier. Die Vorgabe konnte die Mannschaft nach Ende der Hinrunde nicht erfüllen. Auf den sechsten Platz stehend sind es aber nur zwei Punkte bis zum Dritten.
Bei den Jugendlichen ist wieder ein Wandel nötig gewesen. Da der Vereinsmeister aus dem letzten Jahr nach Düren wechselte, habe ich die Jungen aus der Bezirksklasse zurück gezogen. Nun spielen sie in der Aufstellung Stephan Wolf 16 Jahre, Markus Dohmen 14 Jahre, Benjamin Dohmen 14 und Tobias Werres 12 in der Kreisliga. Die Jungs haben eine gute Leistung gezeigt, Punktgleich mit dem Ersten und Zweiten stehen Sie auf Platz drei. Wenn Sie die gleiche Leistung in der Rückrunde zeigen, ist ein Aufstieg in die Bezirksklasse möglich.
Da eine ausreichend große Zahl Jugendliche bei uns trainieren, habe ich es gewagt, eine zweite Mannschaft bei den Jungen spielen zu lassen. In der Aufstellung Max Brück, Mark Betz, Arnold Werres und Lukas Bürger wurden Sie in Ihrer Gruppe nur Letzter. Mit Arnold und Lukas spielen Jungen in der Mannschaft die den Schläger erst seid April in der Hand haben. Da außerdem Mark durch Krankheit nie spielte, war eine bessere Platzierung nicht möglich. Ich kann nur hoffen, dass in der Rückrunde die Früchte des Sieges nicht zu hoch hängen.
Unsere Schüler wurden in der Aufstellung Marius Schmitz, Stefan Oepen, Stefen Loos und Marc Thol in Ihrer Gruppe Dritter. Mit Daniel Wasmann war die Nummer Eins der Mannschaft durch Krankheit nicht zum Einsatz gekommen. Er wird in der Rückrund die zweite Jungen verstärken. Da Sie punktbeste Dritte sind, steigt die Mannschaft in die Kreisliga auf. Bei einer Leistungssteigerung werden alle gemeinsam auch hier Erfolge erzielen können.
Besonders freue ich mich, dass drei Mädchen zum Training kommen. Sollten sie nach Abschluss der Rückrunde noch Freude an unserem Sport haben, erwäge ich eine Zweiermannschaft für die Saison 2006-2007 zu melden.
Resümierend stelle ich fest, es war eine gute Saisonhälfte.
Die Freundschaft ist wie das Land auf dem man säht.
Die Vereinsmeisterschaften sind nach den Meisterschaftsspielen für uns der Höhepunkt des Jahres 2005. Seid langer Zeit konnten auch Schülerinnen ihr Können miteinander messen. Da Robin Reininger erst 10 Jahre alt ist, durfte er bei den Mädchen mitspielen. Erste wurde Kathrin Weihrauch und nahm einen schönen Pokal mit nach Hause. Ich war über diese Leistung sehr erstaunte, den sie trainiert erst seid einem Monat. Den zweiten Platz belegt Roxana Eslamian und Dritter wurde Robin. Auch Stefanie Adema als vierte bekam für den dritten Platz der Schülerinnen eine Urkunde.
Bei den Schülern ist im Alter und bei den Leistungen ein großer Unterschied daher spielten sie in zwei Gruppen. Meister der Schüler B wurde Stefen Loos den zweite Platz erkämpfte sich Marc Thol und Dritter wurde Stefan Oepen. Die Spieler Stefen und Marc zeigten beim Training den eifrigsten Einsatz und habe damit auch den größten Sprung in ihrem Leistungsvermögen gemacht. Die Schüler A spielen schon so gut, dass es eine Freude ist ihnen zuzuschauen. Der Beste, Benjamin Dohmen konnte die Niederlage aus dem vorigen Jahr vergessen machen und verwies Markus Dohmen auf den zweiten Platz. Mit dem dritten Rang musste Tobias Werres zufrieden sein. Jedoch möchte ich besonders erwähnen, dass er erst 12 Jahre ist und somit zwei Jahre jünger als die vor ihm platzierten. Durch trainingsfleiss konnte er sein spielerisches Können stark verbessern.
In der Jungenkonkurrenz fehlte es an Masse drei Jungen sind nicht angetreten. Ob sie wohl nicht gerne verlieren? Hier setzte sich Stephan Wolf mit überlegenem Spiel durch und wurde Erster Markus Dohmen der vor einer Stunde noch Benjamin den Vortritt lasen musste, erreichte den zweiten Platz und Benjamin Domen nahm als Dritter seinen zweiten Pokal in Empfang.
Zwei Tage später ging es bei den Herren um den Titel. Damit auch die schwächeren Spieler zum spielen kamen, wurde eine Vorrunde in drei Gruppen gespielt. Dann wurde es Ernst. In einem Doppelko ermittelten die Besten den Meister. Nach spannenden Spielen setzte sich Volker Rügen durch und gewann die Schale des Vereinsmeisters. Den zweiten Platz erspielte sich Jörg Roß, bei dem ich mich bedanken möchte, er hilft mir beim Training der ersten Jungenmannschaft. Über den dritten Platz freute sich Wilfried Esser. Ihn möchte ich an dieser Stelle Dank sagen, er unterstützt mit einer großzügigen Spende jedes Jahr den Verein. Manches wäre ohne Ihn für uns nicht machbar, Danke. In geselliger Runde saßen wir noch bis weit nach Mitternacht zusammen. Für alle Beteiligten gab es noch ein kleines Präsent, sodass keiner nach einem schönen Turnier mit leeren Händen nach Hause ging.
Mit den besten Wünsche für 2006 grüßt euch Klaus Lübben.