Die DJK Jung Siegfried Herzogenrath e.V. lud am 16. Juni 2007 zum 29. Internationalen Halbmarathon sowie zum 38. Int. Volkslauf und Walking.
Ich nahm am Halbmarathon teil, der auch für die Wertung am Rur-Eifel-Cup zählt. Die Anfahrt war mit meinem Kartenmaterial problemlos. Die Hinweistafeln an der Strecke waren teilweise schwierig auszumachen. Ausgerichtet wurde dieses Event am Sportplatz des Schulzentrum an der Bardenberger Straße. Parkplätze waren vorhanden, jedoch war ein zweiter separater Neben-Parkplatz erst durch Überqueren der Laufstrecke zu erreichen, so blieb dieser lange Zeit kaum benutzt. Ich drückte meinen Wagen auf dem fast überfüllten Hauptparkplatz in einen halb zugewucherten Stellplatz hinein. Da der Neben-Parkplatz auch noch näher an dem Sportplatz lag, weiß ich fürs nächste Mal Bescheid. Das Wetter empfing mich nicht sehr freundlich: Es regnete! Nachdem ich einige Leute begrüßt hatte, so u.a. Stefan Vilvo mit Begleitung, sowie Irene Schroeder mit Ehemann, Gerd Zeißig, Holger Lengersdorf, Andreas Pohlmeier und Gisela Nücker.
An diesem Tag fühlte ich mich nicht so besonders gut. Ich hatte schon etliche Stunden gearbeitet und war abgespannt. Eigentlich hatte ich vor endlich unter 1:45 zu kommen, aber das schien mir heute nicht mehr möglich. Nach dem Aufwärmen und Dehnen und einem etwas zu frühen Start ging es drei Runden zu je etwa 7 Kilometern entlang des Broicher Bachs über meist befestigte Wege mit nur leichten Anstiegen und Gefälle. Zum Glück hatte kurz vorher der Regen aufgehört und belästigte uns auch nicht mehr während des Laufes. Der Start war auf der Aschenbahn des Sportplatzes und ging erstmal über zwei Runden, bevor die Läufer die Strecke verließen. Eine schnelle Zeit war hier leicht möglich. Tatsächlich waren die Kilometerzeiten besser als ich dachte und mein Pulsmesser zeigte dabei keine bedenklichen Werte. So ging ich mit 47:37 über 10 Km und blieb bei 12 Km noch unter 1 Stunde. Super dachte ich, das wird was! Auch kam kein Einbruch und ich konnte die Geschwindigkeit halten. Wir kamen nach jeder Runde einmal über den Sportplatz und wurden von der Menge klatschend begrüßt. Schließlich kam ich mit 1:41,30 ins Ziel und war glücklich.
Ich begrüßte Irene Schröder, die ich sah als sie ins Ziel einlief und ich ins Stadion kam. Sie lief ebenfalls Bestzeit. Sie erzählte, das sie von einem langen Holländer gezogen wurde und war trotz Schmerzen in der Hüfte recht happy. Nach dem obligatorischem Duschen und anschließendem Füllen des Magens wurden auch schon bald die Ergebnisse veröffentlicht. Die waren etwas verwirrend, weil zusätzlich zu den bekannten Daten noch die Jahrgangswertung (ich war der vierte von den 1964-er), sowie Tabellen die das weibliche und männliche Ranking darstellten. Die Urkunden, falls man welche haben wollte, konnte man über das Internet beziehen. Dies war aber meiner Rechnerkonfiguration recht kompliziert. Zuerst mußte ich das Hintergrundbild ausdrucken und dann den Inhalt markieren und diesen nochmal drüberdrucken. Ich hoffe das ist nicht bei jedem so. Nun füge ich noch alle Ergenisse unsere Läufer/innen zusammen und liste sie hier auf:
10km:
17. 39:36 Lengersdorf Holger 3. MHK
139. 57:36 Zeißig Gerd 6. M65
Halbmarathon:
42. 1:33:05 Pohlmeier Andreas 6. M45
85. 1:39:44 Schroeder Irene 1. W50
93. 1:41:30 Gil-Ricart Javier 23. M40
190. 2:01:23 Vilvo Stefan 19. M35
203. 2:08:22 Nücker Gisela 3. W50
Selber schuld - wer nur 10 läuft hat Regen
Ich wünsche allen stehts gute Gesundheit und weitere Erfolge.
-la2007-