Der Staffellauf in Simonskall am 6.6.2007

Geschrieben von Javier Gil-Ricart
In Simonskall einen Staffelpartner gefunden

Die DJK LC Vettweiß veranstaltete in Simonskall in Zusammenarbeit mit dem Landhotel Kallbach den 19. Simonskaller Staffellauf.


Der Start über die 3 mal 5 Kilometer begann um 19.30 Uhr. Hans Hohn rief dazu auf das auch unser Verein dort auftreten sollte. Trotz Verschiebung unserer für den ersten Mittwoch im Juni vorgesehenen Vereinsmeisterschaft fand sich außer Ihm und Mir kein Weiterer bereit dort zu starten. Wir fuhren dennoch dorthin und Hans war sich gewiß dort noch jemand zu finden. Und tatsächlich fanden wir mit Mike Kull einen guten Solitär, der sich uns gerne anschloß.

Der Start wurde von Mike begonnen und ich war Nächster, Hans war Schlußläufer. Leider habe ich meinen Wechsel etwas verpasst, weil ich Hans suchte und Mike nicht so früh im Ziel erwartet hatte. Das wollte ich gleich wieder ausgleichen und bolzte die Anfangsstrecke wie bekloppt. Gerade vor der ersten Steigung nachdem man die Kall zum ersten Mal überquert hatte man mich gewarnt. Danach war ich ziemlich aus der Puste und mußte mich wieder fangen. Dann ging es entlang des Baches über den Höhenweg über malerische Waldwege. Nach der Hälfte wechselten wir über eine alte Steinbrücke wieder über die Kall und kehrten über einen asphaltierten Weg wieder zurück. Ich selbst stoppte meine Zeit mit 21:10. Die Wechselverzögerung wird aber mir aufgeschlagen. Unten sind die vorläufigen Ergebnisse, die ungefähr erst 5 Tage nach dem Lauf im Netz standen.

1:12:20
Mike Kull (20:33)
Javier Gill-Ricart (22:52)
Hans Hohn (28:54)

Gesamtwertung 96. von 141
Männerwertung 55. von 72

Im schönen Kalltal ...

... tummel sich die Läufer ...

... und mittenmang Hans, Mike und Javier.

Nach dem Lauf konnte man sich im Hotel duschen und umziehen. Dafür konnte man im Untergeschoß bei begrenzten Raum und nicht geschlechtergetrennt in der Sauna und Schwimmbeckenbereich die dazugehörigen Duschen benutzen. Später wurde man, zu etwas gehobeneren Preisen wie sonst gewohnt, aber mit professionellem gastronomischer Attitüde, bewirtet. Die Partyatmosphäre war angerichtet und die Leute sprachen gut darauf an. Nach der Preisverleihung für die Besten kehrten wir dann auch bald wieder heim.

-la2007-